Zur Pflege zu Motorradbekleidung
Häufig gestellte Fragen
Wie reinige ich eine Lederjacke aus Glattleder?
Damit Ihre Motorradjacke aus Glattleder lange hält, ihre Optik behält und sicher und funktional bleibt, ist eine regelmäßige Reinigung notwendig.
Entfernen Sie zunächst, falls möglich, herausnehmbare Protektoren, da dies die Reinigung erleichtert. Als nächstes sollte oberflächlicher Staub und Schmutz mit einem weichen, trockenen Tuch oder einer weichen Bürste entfernt werden. Für leichtere Flecken kann ein leicht angefeuchtetes Baumwolltuch genutzt werden, welches den Fleck mit kleinen, kreisenden Bewegungen entfernt. Hartnäckigere Flecken wie beispielsweise Insektenreste können mit einem speziellen Lederreiniger, wie unserer Tapir Leder- und Sattelseife entfernt werden. Verwenden Sie einen feuchten Tapir Quellschwamm, um die Seife aus der Dose aufzunehmen. Verreiben Sie die Seife anschließend auf der Oberfläche des Leders, bis ein feiner Schaum entsteht. Der Schaum löst den Schmutz im Leder und nimmt ihn auf. Reiben Sie den Schaum danach mit einem sauberen Schwamm ab. Bei Bedarf können Sie den Reinigungsvorgang wiederholen, bis das gewünschte Resultat erzielt ist. Seifenreste können auch gut mit einer Glanzbürste entfernt werden.
Lassen Sie das Leder dann gut an der Luft, keinesfalls in unmittelbarer Sonneneinstrahlung oder an Heizungen trocknen. Denn die direkte Nähe zu Heizquellen oder UV-Strahlung kann das Leder beschädigen und es austrocknen. Hängen Sie die Jacke dafür am besten auf einen breiten, gepolsterten Bügel, um Falten oder Verformungen zu vermeiden.
Polieren Sie das Leder anschließend mit einem Tapir Poliertuch oder einer Tapir Glanzbürste.
Sollte die Jacke ein herausnehmbares Innenfutter besitzen, so waschen Sie es gemäß den Pflegehinweisen, z.B. per Hand oder in der Waschmaschine im Schonwaschgang. Bei einem fest eingenähten Innenfutter sollte es mit einem feuchten Tuch oder Schwamm geeinigt werden, der zuvor mit unserem milden Textilreiniger befeuchtet wurde.
Nach der Reinigung und Trocknung sollte das Leder gepflegt und geschützt werden. Hierfür sollte ein Lederfett oder ein Lederöl genutzt werden, um das Leder geschmeidig zu halten und vor Austrocknung zu schützen. Die Pflege muss dünn und gleichmäßig mit einem weichen Tuch oder Schwamm aufgetragen werden. Mit kreisenden Bewegungen sollte die Pflege in das Leder einmassiert werden, besonders an stark beanspruchten Stellen wie Schultern, Ellbogen und Ärmeln.
Das Lederfett von Tapir wird bei besonders trocknem oder beanspruchtem Leder verwendet, das Lederöl gilt als Erhaltungspflege, die regelmässig aufgetragen werden kann.
Grundsätzlich sollte die Lederjacke je nach Beanspruchung alle 3-6 Monate gereinigt und gepflegt werden.
Wenn Sie diese einfachen Tipps beachten, wird Ihre Motorradjacke lange funktional und Ihnen ein guter und sicherer Begleiter auf der nächsten Tour sein!
Wie oft pflege ich meine Lederjacke?
Damit Sie optimalen Schutz und Komfort während Ihrer Motorradtouren haben, ist eine regelmäßige Pflege Ihrer Lederjacke entscheidend.
Wie auch bei anderen Schutzausrüstungen Ihrer Montur, kann natürlicher Verschleiß und Materialalterung die Wirksamkeit Ihrer Lederjacke verringern. Eine gute Pflege mit passenden Pflegeutensilien kann diese Alterung allerdings ein wenig hinauszögern, so dass Ihre Lederjacke länger tragen können.
Wie häufig Sie Ihre Motorradlederjacke tatsächlich pflegen sollten, hängt von der Häufigkeit der Nutzung und den äußeren Bedingungen ab. Als grobe Faustregel kann Folgendes beachtet werden:
Etwa alle 3-6 Monate sollte ein Lederpflegeprodukt aufgetragen werden, das Feuchtigkeit spendet, um das Leder geschmeidig zu halten und Risse zu vermeiden. Beispielsweise eignet sich hierfür unser Lederöl. Eine wunderbare Erhaltungspflege, pflegt und schützt das Leder auch in der Tiefe.
Nach starker Beanspruchung, zum Beispiel wenn die Jacke nach einer Regenfahrt nass geworden ist, sollte sie nach dem Trocknen (allerdings nicht direkt an der Heizung!) gereinigt und nachgefettet werden, da Feuchtigkeit das Leder austrocknen kann.
Etwa einmal im Jahr, vor allem bevor die Jacke nach Saisonschluss eingelagert wird, sollte eine intensivere Reinigung mit einem Lederreiniger (zum Beispiel Tapirs Leder- und Sattelseife) vollzogen werden und das Leder danach mit einem hochwertigen Lederfett oder dem Lederöl behandelt werden. Es sollte bei der Lagerung darauf geachtet werden, die Jacke an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufzubewahren, fern von direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit.
Regelmäßig und immer wenn sichtbarer Schmutz, Staub oder Insektenreste vorhanden sind, sollte die Jacke mit einem feuchten Tuch davon gereinigt werden.
Das Ziel ist, das Leder vor Austrocknung, Rissen und Verhärtung zu schützen und die Schutzfunktion der Jacke zu erhalten.
Wie pflegt man eine Lederhose?
Damit Ihre Motorradlederhose lange gut erhalten bleibt und dabei Funktionalität und Optik bewahrt, ist eine regelmäßige und richtige Pflege entscheidend.
Wichtig ist, dass loser Staub und Schmutz regelmäßig, bestenfalls direkt nach jeder Fahrt entfernt werden. Dies funktioniert am besten mit einem weichen, trockenen Tuch oder einer weichen Bürste, wir empfehlen die Glanzbürsten von Tapir.
Bei stärkeren Verschmutzungen hilft ein leicht feuchtes Baumwolltuch.
Flecken können mit einer milden Seifenlösung (z. B. Tapirs Leder- und Sattelseife) entfernt werden. Die Lösung muss auf ein weiches Tuch oder einen Schwamm aufgetragen werden und die betroffenen Stellen vorsichtig abgerieben werden.
Falls die Hose ein herausnehmbares Innenfutter hat, kann dieses per Hand oder sogar falls es die Pflegehinweise zulassen, in der Waschmaschine gewaschen werden. Ansonsten empfehlen wir aber dringend unseren Reiniger für Baumwolle und andere Stoffe.
Nicht herausnehmbares Futter kann mit einem feuchten Tuch oder dem oben genannten Reiniger.
Anschließend sollte die Hose hängend an der Luft ohne direkte Sonneneinstrahlung oder Heizquellen komplett durchtrocknen.
Wenn sie wieder trocken ist, hilft unsere Lederpflege dabei, das Leder zu nähren, schützen und es geschmeidig zu halten. Hierfür verwendet man entweder das Lederfett oder das Lederöl. Überschuss sollte nach der Pflege mit einem Baumwolltuch entfernt werden.
Nutzen Sie diese einfachen Pflegetipps für langanhaltende Ergebnisse an Ihrer Lederhose!
Kann man eine Lederkombi waschen?
Eine Lederkombi für das Motorrad sollte nicht in der Waschmaschine gewaschen werden, da das Leder empfindlich ist und durch Wasser, Waschmittel und das Schleudern beschädigt werden könnte. Trotzdem haben Sie Möglichkeiten, Ihre Lederkombi gründlich und schonend zu reinigen.
Zuerst sollte oberflächlicher Staub und Schmutz mit einem weichen, feuchten Tuch abgerieben werden. Um stärkere und hartnäckigere Verschmutzungen wie Insektenreste und Straßenschmutz zu entfernen, kann eine Behandlung mit unserer milden Lederseife helfen. Diese muss mit einem Schwamm auf das Leder aufgetragen werden und eingerieben werden. Der Schaum löst die Verschmutzungen. Rückstände sollten anschließend ins Leder eingebürstet werden. Bei Bedarf können diese Schritte wiederholt werden.
Das Innenfutter der Lederkombi kann vorsichtig mit einem feuchten Tuch mit unserem milden Reiniger für Textil abgewischt werden.
Nach der Reinigung muss die Lederkombi an der Luft trocknen – niemals in der Sonne, auf der Heizung oder mit einem Föhn, da schnelle Trocknung zu Austrocknung und Rissen im Leder führt und UV-Strahlen das Leder beschädigen können.
Damit das Leder nach der Reinigung gepflegt wird, eignet sich die Behandlung mit unsere Lederpflege, entweder das Lederfett oder das Lederöl. Diese sollte dünn und gleichmäßig mit einem dünnen Tuch aufgetragen werden. Das Leder wird hierdurch genährt, geschützt und geschmeidig gehalten.
Wie oft Lederkombi fetten?
Da das Leder beim Motorradfahren oft verschiedensten Einflüssen ausgesetzt ist wie Temperaturschwankungen, Wetterumschwüngen und zudem häufig mit Schmutz und Insekten in Kontakt kommt, ist eine regelmäßige Pflege inklusive Fetten des Leders von großer Bedeutung.
Um das strapazierte Leder gut zu pflegen und eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten ist es immer besser, lieber öfter mit wenigen Mitteln zu reinigen und pflegen, als nur alle paar Jahre mit aggressiver Chemie.
Eine große Reinigung der Lederkombi inklusive Einfetten sollte mindestens einmal im Jahr stattfinden.Vor allem vor dem längeren Einlagern zur Winterpause ist dies ratsam. Somit bleibt das Leder schön gepflegt und geschmeidig.
Zum Fetten eignet sich unser Tapir Lederfett für Glattleder oder unser Lederöl, welches gut in pflegebedürftiges Leder einzieht und hervorragenden Schutz hinterlässt. Das Fett muss grundsätzlich nur sehr sparsam mit einem weichen Tuch aufgetragen und einmassiert werden. Überschuss bei beiden Produkten abnehmen.
Wie reinige ich Motorradbekleidung?
Die Reinigung von Motorradbekleidung hängt vom Material (Textil, Leder oder Mischmaterialien) und der Art der Verschmutzung ab. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die verschiedenen Materialien:
Reinigung von Textil-Motorradbekleidung
Motorradjacken und -hosen aus Textil bestehen oft aus robusten Materialien wie Cordura oder Gore-Tex, die eine spezielle Pflege erfordern. Zunächst sollten Protektoren und Innenschichten (z. B. Thermofutter) falls möglich entfernt werden. Alle Reißverschlüsse, Klettverschlüsse und Druckknöpfe müssen geschlossen werden.
Hartnäckige Flecken wie Insektenreste oder Öl werden mit einem weichen Schwamm und mildem Textilreiniger behandelt. Zum Beispiel eignet sich hierfür unser Tapir Draußen unterwegs! Reiniger. Falls das Pflegeetikett es erlaubt, kann die Motorradkombi auch auf dem Schonwaschprogramm bei 30-40 Grad Celsius mit einem milden Waschmittel in der Waschmaschine gewaschen werden.Weichspüler ist tabu, da er atmungsaktive Membranen (z. B. Gore-Tex) beschädigen kann.
Nach der Reinigung muss die Bekleidung an der Luft vollständig durchtrocknen – allerdings nicht im direkten Sonnenlicht oder auf der Heizung, da dies das Material schädigen kann.
Nachdem die Kleidung trocken ist, kann die Imprägnierung für Tapir für Stoffe verwendet werden. Diese mit einem Pinsel oder einer Bürste gleichmässig ins Material einarbeiten, so kann die wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften wieder hergestellt werden.
Reinigung von Leder-Motorradbekleidung
Die Reinigung von Motorradbekleidung aus Glattleder erfordert eine schonende Behandlung, da Leder empfindlich ist. Zuerst muss oberflächlicher Staub und Schmutz entfernt werden, indem das Leder mit einem leicht feuchten, weichen Baumwolletuch oder einer Bürste entfernt wird.
Unsere Lederseife von Tapir, geeignet für Glattleder, reinigt und pflegt Leder besonders gut, und entfernt sanft aber effektiv Flecken. Nach der Reinigung muss das Leder genau wie die Kleidung aus Textil an der Luft trocknen, aber nicht in der Sonne oder auf einer Heizung, da es austrocknen und rissig werden könnte.
Nach der Reinigung und Trocknung sollte ein Lederfett oder ein Lederöl aufgetragen werden, um das Material geschmeidig zu halten und vor dem Austrocknen zu schützen. Die Pflege sollte gleichmäßig und sparsam aufgetragen werden, um Rückstände zu vermeiden.
Reinigung von Mischmaterialien (Textil und Leder)
Kombis aus Textil und Leder benötigen eine Kombination der oben genannten Methoden. Die Textil- und Lederbereiche sollten getrennt gereinigt werden, um Beschädigungen der jeweiligen Materialien zu vermeiden.
Auch hier sollte besonders darauf geachtet werden, Protektoren und Reißverschlüsse zu entfernen bzw. zu schließen.
Durch eine regelmäßige Reinigungs- und Pflegeroutine bleibt Ihre Motorradbekleidung – egal aus welchem Material – langlebig, funktional und sicher.
Wie bewahre ich eine Lederkombi am besten auf?
Damit Ihre Motorrad-Lederkombi lange hält und bei längerer Lagerung zwischen den Saisons keinen Schaden wie Risse, Austrocknung oder Verformung des Leders nimmt oder schimmelt, ist eine richtige Aufbewahrung entscheidend.
Vor der Lagerung sollte es gründlich gereinigt werden, damit Rückstände von Schmutz, Staub oder Schweiß keinen bleibenden Schaden anrichten. Verwenden Sie hierfür am besten ein feuchtes Tuch und einen speziellen Reiniger wie unsere Leder- und Sattelseife.
Als nächstes ist es sehr wichtig, dass die Lederkombi vollständig an der Luft trocknet, bevor sie gelagert wird, da Feuchtigkeit Schimmel verursachen kann. Nach der Trocknung ist die Anwendung einer Lederpflege sinnvoll, damit das Material geschmeidig bleibt und vor dem Austrocknen geschützt wird.
Ein geeigneter Lagerort ist entscheidend dafür, dass die Lederkombi während der Lagerung nicht leidet. Am besten, Sie bewahren die Kombi an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung oder Heizquellen und größere Temperaturschwankungen auf, da extreme Hitze oder Kälte das Leder beschädigen können.
Hängen Sie die Lederkombi auf einen breiten, gepolsterten Bügel auf, da durch die hängende Lagerung keine Falten oder Knickstellen entstehen, die dauerhaft im Leder bleiben.
Plastikabdeckungen, sollten vermieden werden, da diese die Luftzirkulation blockieren und es somit zu Schimmelbildung kommen kann. Ideal für Schutz vor Staub ist eine atmungsaktive Abdeckhülle aus Baumwolle.
Bestenfalls sollten Sie die Lagerung regelmäßig überprüfen und die Kombi auf Anzeichen von Austrocknen, Rissen oder Schimmel kontrollieren. Sollte das Leder zu trocken werden, können Sie erneut Lederfett oder -Öl auftragen, um es geschmeidig zu halten.
Zusätzlich ist es wichtig, stets sicherzustellen, dass alle Reißverschlüsse geschlossen sind, um die Kombi in Form zu halten. Grundsätzlich sollten chemische Geruchsneutralisierer oder Reinigungsmittel vermieden werden, da sie das Leder beschädigen können.
Durch die richtige Pflege vor dem Einlagern mit passenden Lederpflegeprodukten und geeignete hängende Lagerung an einem trocken Ort wird Ihre Lederkombi auch für die nächste Saison direkt einsatzbereit sein und Ihnen stets gute Dienste leisten.